"Aktuell wird das Potential von Freiwilligendiensten nicht hinreichend ausgeschöpft. Nicht alle interessierten Menschen haben Zugang, auch fehlt es an einem attraktiven und sicher verfügbaren Angebot sowie dem Wissen darüber. Mit unserer Vision möchten wir das ändern. Bis 2030 sind wir in der Lage, die Freiwilligendienste auf 200.000 im Jahr zu verdoppeln. Und dabei auf eine Dienstpflicht zu verzichten."
Im Zuge der Wahlen 2024 und 2025 wurde und wird unter anderem über den "Neuen Wehrdienst" und ein "verpflichtendes Gesellschaftsjahr" diskutiert. Die verbandlichen Zentralstellen für Freiwilligendienste haben als Antwort darauf ein Positionspapier entwickelt. Dieses sieht eine "Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit 2030" vor.
Die Vision 2030 sieht vor:
-
- Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst
- Staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau
- Einladung und Beratung für alle jungen Menschen
Alle Infos zur Kampagne finden Sie unter: www.rechtauffreiwilligendienst.de. Dort findet man auch das Bundestagswahlpapier "Forderungen zur Bundestagswahl 2025" zum Nachlesen und Weitergeben.